»Ein Held beschützt andere. Er setzt seine Superkräfte ein, um gegen das Böse zu kämpfen. Er ist mutig und schlau und er hilft den Hilflosen.«
So die Theorie aus den Comics.
Der zwölfjährige Chad wird zur Marionette eines Albtraums. Bei einer Schießerei an seiner Schule bricht das Chaos aus und er gerät ins wortwörtliche Kreuzfeuer. Besessen von dem brennenden Wunsch, ein Held zu sein, schnappt er sich eine Waffe, die auf dem Boden liegt, und schießt zurück.
In seinem Racheakt bringt er nicht nur die vier maskierten Killer um, sondern gibt auch einen tödlichen Schuss auf eine Mitschülerin ab. Sein Handeln wird ihm zum Verhängnis, als ihn das Gericht für diesen Mord zum Tode verurteilt.
Keiner sieht in ihm den Helden, der er sein wollte und keiner glaubt ihm, dass seine Tat nicht von böser Absicht war. Eingesperrt in einer Zelle kämpft Chad für die Wahrheit. Dabei klammert er sich an drei Fakten, die außer ihm keiner kennt:
Die Waffe war nicht geladen.
Ein Killer ist entkommen.
Superkräfte sind real.
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